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Personal des Bahnhofs Brugg, gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Die Bahn bedrohte vorerst manchen Verdienst in Handwerk, Gastgewerbe, Transport und Handel. Später boten Bahnhof und Reparaturwerkstätten aber Arbeit, 1920 sogar für 320 Menschen. StABg F 001.1321; s. Baumann, Steigmeier, S. 201)

Bahnhof Brugg

Brugg wird Bahnknotenpunkt

Brugg erhielt einen ersten Bahnhof 1856, als die Nordostbahn die Strecke Baden - Brugg einweihte. Zwei Jahre später war die Strecke Brugg – Aarau fertig und nun lag Brugg an der durchgängigen Linie von Romanshorn bis Bern. Zum Knotenpunkt wurde Brugg, als 1875 die Bözberglinie nach Pratteln und damit nach Basel eröffnet wurde. 1882 kam noch die Südbahnlinie übers Birrfeld nach Wohlen, Muri und Rotkreuz dazu, die heute eine wichtige Rolle im Nord-Süd-Güterverkehr spielt.
Bis die Bahn jedoch zum Motor für Brugger Industrie wurde, dauerte es viele Jahre, denn die Brugger wehrten sich gegen Fabriken und Fabrikarbeiter. Lange war Brugg vor allem Durchfahrtsbahnhof für Importe und Exporte. Im 20. Jh. war der Bahnhof dann geprägt von lokalen Industrien, z.B. Kabelwerke Brugg, von der regionalen Landwirtschaft und dem Sekretariat des Schweizer Bauernverbands sowie vom Militär und der Kaserne.
Quellen

Baumann, Steigmeier, S. 201