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Halle 30, die damals grösste Industriehalle der Schweiz. 1927 erbaut, 1997 abgebrochen. Historisches Archiv ABB

ABB Gloggehüüsli

Das Gloggehüüsli und seine Umgebung macht Wandel sichtbar

Das "Gloggehüüsli", das erste Portierlokal der BBC, ist das letzte noch weitgehend im ursprünglichen Zustand verbliebene Gebäude aus der Gründerzeit, denn der Aus- und Umbau des Firmenareals erfolgte rasch. Bauten wurden für grössere entfernt oder aufgestockt. Ein vorläufiger Höhepunkt wurde 1926 erreicht mit dem Bau der damals grössten Fabrikhalle der Schweiz, der Halle 30. Es folgten sechs verlustreiche Jahre in der Weltwirtschaftskrise: Bis 1934 halbierte sich die Zahl der BBC-Arbeitsplätze. Nach der Frankenaufwertung von 1936 ging es wieder aufwärts und der Zweite Weltkrieg brachte der Firma – wie der ganzen Schweizer Maschinenindustrie – eine regelrechte Kriegskonjunktur. Diese ermöglichte es der BBC in der Nachkriegszeit, das Areal weiter auszubauen und die Produktion zu modernisieren. Seit den 1980-er Jahren verändert sich vor allem dieser Teil des Fabrikareals massiv in Richtung eines normalen, allerdings immer noch von Grosbauten geprägten Stadtquartiers.
Bemerkungen
Wird noch ergänzt
Die ersten Bauten auf dem Haselfeld ein Jahr nach Gründung der BBC 1892 (Historisches Archiv ABB).
BBC-Areal im Jahre 1909. Neu hinzu kamen: Schmiede, Spedition und die Hallen 31 - 36 (Historisches Archiv ABB).

Ein Industrieareal wächst heran

Die Glocke auf dem "Gloggehüüsli" bestimmte Anfang und Ende der täglichen Arbeit und die Mittagspausen. Zusammen mit vier Werkhallen (Nr. 1–4), einem Verwaltungsgebäude, einem Magazin und einer Giesserei gehörte es zur ersten Bauetappe der BBC. In der zweiten Etappe entstanden bis 1912 die Schmiede, die Spedition sowie fünf neue Fabrikhallen (Nr. 31–36). Das Industrieareal zwischen Martinsberg und Bahnlinie Baden-Brugg umfasste nun 24 Hektaren.