Biscuitsfabrik Schnebli
Badener Kräbeli
Die Firma A.Schnebli und Söhne war über Jahrzehnte und mehrere Familiengenerationen erfolgreich und beschäftigte noch Anfang der 1960er Jahre zwischen 80 und 90 Mitarbeitende. 1972 gab sie den Betrieb auf.
1865, Adolf Schnebli eröffnet eine Confiserie am Eingang zu den grossen Bädern. 1875 eröffnet er eine zweite Confiserie beim Stadtturm.
1894-95, Robert Moser erstellt das Fabrikgebäude im Gstühl
1904-05, Bau des Fabrikgebäudes im Kappelerhof durch Curiel und Moser (Karl Moser)
1906, Adolf Schnebli stirbt. Die Söhne Adolf G. und Ernst übernehmen. Adolf lebt in der Fabrikantenvilla neben der Fabrik, Ernst baut ein stattliches Haus an der Haselstrasse.
1918-19, Starke Erweiterung mit dem Bau des Zwillingsgebäudes
1959, Letzte von verschiedenen Erweiterungen
1972, Geschäftsaufgabe
1976-78, Abbruch der Fabrikgebäude und Bau der "Gartensiedlung Kappelerhof"
Schnebli, Hans Peter: Badener Kräbeli. Eigenverlag, Muttenz 2015
Schnebli, Hans Peter: Die Bisquitsfabrik A.Schnebli u. Söhnein Baden. In: Badener Neujahrsblätter 2018
Vom Confiserie- zum Industriebetrieb
Text folgt
Die grösste Fabrik im Kappelerhof und ihr Ende
Text folgt