Eisenbahnbrücke Turgi - Untersiggenthal
Das ist nachhaltig!
1830, Kauf des Landes in der Untersiggenthaler Unterau durch die Brüder Bebié in der Absicht, hier eine weitere Fabrik zu erstellen
1856, Betriebsaufnahme auf der Strecke Baden – Brugg über die Reussbrücke Vogelsang - Windisch
1859, Eröffnung der Linie Turgi – Waldshut über die Limmatbrücke Turgi - Untersiggenthal
1861, Konzessionserteilung an die Firmen Bebié und Kappeler-Bebié für ein Wasserwerk mit zwei Wasserrädern in der Unterau
1862, Doppelspurausbau zwischen Turgi und Aarau
1874, Verzicht auf Konzession Unterau wegen der Krise in der Textilindustrie
Per Bahn von Zürich nach Basel
Mit der über eine Limmatbrücke führenden Linie von Turgi nach Waldshut wurden 1859 erstmals Zürich und Basel per Bahn verbunden, nachdem eine rechtsrheinische Strecke Basel – Waldshut eben eröffnet worden war. Infolge seiner Knotenfunktion erhielt der Bahnhof Turgi seine typische, 1996 im Zuge des Neubaus aufgehobene Insellage. Die Hauenstein - Linie von Olten nach Basel wurde erst XXXX eröffnet, die Bözberglinie YYYY.
Brückenbautechnik des 19. Jahrhunderts
Die frühen Bahnbrücken waren fast ausnahmslos Gewölbebrücken mit Natursteinwerk, da der Stahlbeton im 19. Jahrhundert noch nicht bekannt war. Aussen wurden Quader- und Hausteine aus Jurakalk verwendet, während das Füllmaterial aus Bruchsteinen besteht